Roboexotica 2009, an annual festival for cocktail robotics organized by SHIFZ, monochrom and Bureau of Philosophy, takes place December 3-6 at Drinkomat in Vienna, Austria.

Kyle has a second site just for the projects based on his hobby of breaking sex-toys. Slashdong. If you feel uncomfortable viewing pictures of sex-toys in various states of deconstruction, you may want to avoid it. If that type of thing doesn't bother you, then you might find it an entertaining read about all sorts of things you probably didn't know existed.

Right now Kyle is an Artist in Residence for Monochrom. Tonight they will be combining forces in Raum D in the MuseumsQuartier to present the most recent Arse Elektronika anthology Do Androids Sleep With Electric Sheep and Kyle will be giving a talk entitled: "What is the sex of the future, and why aren't we having it yet?".

Ich hatte ja vor, den Mantel des Schweigens drüber zu breiten. Weil eigentlich schon alles gesagt war, und auch weil seit geraumer Zeit nichts mehr gekommen war, an pitzeliger Polemik.

Nun steht aber im heutigen Falter diese Kurz-Meldung, und sie enthält eine krasse Unwahrheit, eine symptomatische noch dazu: "Ingrid Brodnig saß vergangene Woche in der Jury des Wolfgang-Lorenz-Gedächtnispreises. ORF-Programmdirektor Lorenz hatte seinerzeit das 'Scheiß-Internet' verdammt. Mit letzter Kraft verhinderte Brodnig, dass Falter-Chefredakteur Armin Thunrher abgepreist wurde. Statt seiner bekamen die Wiener Grünen den Award."

Nun, mit dem, was im Journalismus "Recherche" heißt und im Falter, auch aufgrund der langjährigen Arbeit von Falter-Chef Armin Thurnher, als durchaus verpflichtend gilt, hätte dieser dumme Fehler vermieden werden können.

== What is the sex of the future, and why aren't we having it yet? ==

In this talk about the current state of sex toy technology, including computer controlled toys, teledildonics, and whatever weird stuff he had to bring through customs with him, Kyle Machulis (of Nonpolynomial Labs and http://slashdong.org) covers what's available to the consumer currently, why it sucks, and what's coming in the near and far future. Outlining the thoughts and strategies that go into designing the interface to a sex toy, he asks the question: What can the DIY and open source community do to help further everyone with a access to a computer getting laid?

About the speaker:
Kyle Machulis, aka qDot, is a researcher of alternate input mechanisms and haptics, which is really a fancy way of saying he breaks sex toys. Through his Slashdong webpage, he uses the topic of teledildonics (remotely actuated sexual experience) to teach the basic concepts of software, electrical and mechanical engineering. He also tracks the convergence of sex and technological advances in toys and interaction, building on the idea that paradigms for interfaces people would use for intimate encounters on computers can be extended to other usage experiences. He is one of monochrom's collaborators at Arse Elektronika in San Francisco.

== Do Androids Sleep With Electric Sheep? Critical Perspectives on Sexuality and Pornography in Science and Social Fiction ==

Johannes Grenzfurthner will introduce you to the brand new Arse Elektronika Anthology "Do Andoids Sleep With Electric Sheep?"
Taking up where the successful first part of the Arse Elektronika book series left off, this anthology stands under the motto "future" -- and the ways in which the present sees itself reflected in it. Maintaining a broadened perspective on technical development and technology while also putting special emphasis on its social implementation, this anthology focuses on Science and Social Fiction. The genre of the "fantastic" is especially well suited to the investigation of the touchy area of sexuality and pornography: actual and assumed developments are frequently depicted positively and approvingly, but just as often with dystopian admonishment. Here the classic, and continuingly valid, themes of modernism represent a clear link between the two aspects: questions of science, research and technologization are of interest, as is the complex surrounding urbanism, artificiality and control (or the loss of control). Depictions of the future, irregardless of the form they take, always address the present as well. Imaginations of the fantastic and the nightmarish give rise to a thematic overlapping of the exotic, the alienating and, of course, the pornographic/sexual as well.

Featuring essays and stories by Rudy Rucker, Richard Kadrey, James Tiptree, Jr., Allen Stein, Sharing is Sexy, Jason Brown, Cory Doctorow, Annalee Newitz, Tina Lorenz, Reesa Brown, Karin Harrasser, Isaac Leung, Rose White, Mela Mikes, Viviane, Susan Mernit, Chris Noessel, Kit O'Connell, Jens Ohlig, Bonni Rambatan, Thomas Roche, Bonnie Ruberg, Mae Saslaw, Violet Blue, Nathan Shedroff, 23N!, Benjamin Cowden, Johannes Grenzfurthner, Daniel Fabry.
Edited by Johannes Grenzfurthner, Günther Friesinger, Daniel Fabry, Thomas Ballhausen.
Published by RE/Search Publications (San Francisco) in cooperation with monochrom.

In Österreich wurde am Samstag erstmals der »Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten« verliehen, der von Wiener Künstlern gestiftet wurde.

Für Organisationsprobleme bei ihren Vorwahlen im Internet wurde die Stadtpartei "geehrt". Der Preis geht auf Aussagen des ORF-Programmdirektors zurück, der nichts vom "Scheiß-Internet" hält.

"Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten" für Debakel bei Vorwahlen der Wiener Grünen

Für die "missglückte politische Kommunikation im Netz und das Verpassen einer einmaligen Chance" bei den Vorwahlen haben die Wiener Grünen den erstmals ausgeschriebenen "Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten" erhalten. Bei den Vorwahlen wurden mehrere Interessenten zur Abstimmung über die Kandidaten für die nächste Gemeinderatswahl abgelehnt.

Die Wiener Grünen sind die ersten Träger des Wolfgang Lorenz Gedenkpreises für internetfreie Minuten. Er belohnt sie für das "Kommunikationsdesaster" rund um die Grünen-Vorwahlen. Durch die Ablehnung eines Teils interessierter Nichtmitglieder zur aktiven Teilnahme an den parteiinternen Abstimmungen über die Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl hat die Partei einen Teil der Wiener Webszene enttäuscht.

Der Lorenz-Preis ist ein Negativ-Award für "völlig unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter in Wort und Tat" und wurde von Monochrom am Samstagabend in Wien erstmals vergeben. Er geht zurück auf den ORF-Programmdirektor Prof. Wolfgang Lorenz, der vor gut einem Jahr über das "Scheiß-Internet" herzgezogen war, in dem sich "die Jungen verkrümeln". Fernsehen sei das Leitmedium und es sei ihm egal, ob junge Menschen zusähen.

Künstlerkollektiv monochrom zeichnet "unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter" aus

Waren Sie schon einmal frustriert nachdem Sie etwas benutzt haben? Haben Sie sich schon einmal darüber geärgert, daß die Dinge nicht so funktionieren wie sie sollten? Begegnen Ihnen täglich Produkte, die kaum oder nur umständlich zu bedienen sind?
Bei uns können Sie Ihrem Ärger Luft machen. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre frustrierenden Erlebnisse. Teilen Sie Ihre Erlebnisse mit Leidensgenossen und machen Sie auf die vorhandenen Probleme aufmerksam.
Eine Jury aus Mitgliedern des Instituts für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der Technischen Universität Wien und des Berufsverband der deutschsprachigen Usability und User Experience Professionals wird die PreisträgerInnen auswählen.

Der Zeigerpointer (eine tautologische deutsch-englische Wortschöpfungsfreiheit, die wir uns erlauben) ist die kärgste Form der printmedialen Kapitulation. Verschiedene Personen -- in erster Linie in Lokalzeitungen und Zeitschriften regionaler Bedeutung -- müssen für die Zeiss (u.ä.)-Optiken der Fotografen auf Dinge und Ereignisse hinweisen. Mit ihren blanken Händen! Die Dinge oder Ereignisse selbst nämlich -- ob längst entschwundene Flüchtlinge, bereits geborgene Fahrzeugwracks oder völlig abgebrannte Gebäude -- entziehen sich entweder durch ihre optische Fadesse, zeitliche Abgelaufenheit oder durch ihr Nicht-mehr-existent-Sein der Belichtung und (dicker Folgepfeil) massenmedialen Maschinerie. Gut, bleibt ja immer noch der Zeigerpointer. Der Zeigerpointer soll das doch mal zeigerpointen, bitteschön!

Gedudl, fruchterregend, Gesichtsbeschluss, Fakismile, Hindergrund, auslachsen oder unangememen... und viele mehr...

The Harbin robot games will be one among an increasingly crowded calendar for robot sports and other competitive events. One event, Roboexotica, is for robots that can mix cocktails, light cigarettes and chat with bar patrons.

Wien (OTS) - Dem "Scheiß Internet", in das sich junge Menschen "verkriechen", hat ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz im Herbst des Jahres 2008 den Kampf erklärt. Wenn das nicht Grund genug ist, nach dem Visionär einen Preis zu benennen, was dann? Das Wiener KünstlerInnen-Kollektiv monochrom hat deshalb den "Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten" gestiftet.

In einer großen Verleihgala am 14. November im Wiener Figurentheater Lilarum werden jene Menschen ausgezeichnet, die im letzten Jahr durch Wort und Tat völlig unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter abgeliefert haben. Ein Lobesschwanengesang auf die kommunikationstechnologiefeindlichsten und kulturpessimistischsten Distinktionsgewinnler! Und -innen!

Die hochkarätige Fachjury, bestehend aus

- Jana Herwig, Medienwissenschaftlerin
- Manfred Bruckner, Wirtschaftskammer Österreich
- Ingrid Brodnig, Journalistin/Falter
- Thomas Thurner, Quartier für digitale Kultur

musste sich zwischen realitätsfremden Leitartiklern, angeblichen Basisdemokratlern und auch sonst allerlei denkwürdigen Meinungen entscheiden.

Im Rahmen der triumphale Abendshow in Wien werden auch diverse Ehrengäste zu Wort kommen:

- Christoph Chorherr, Die Grünen
- Heinz Wittenbrink, Medienwissenschaftler
- Franz Ablinger, Student und Experte
- Evelyn Fürlinger, Gesangswunder, Nutzerin
- Max Kossatz, der @karli

Der Host: Johannes Grenzfurthner, monochrom

Wir bitten um analoge und digitale Publikation!

Benjamin Cowden began working with metal during an undergraduate anthropology project in Cameroon in 1997, where he studied how Baka Pygmies turned worn machetes into utility knives. He later worked as a blacksmith and focused on utilitarian objects and furniture. When he began making sculpture in 2003, Cowden sought to maintain the physical relationship and interactivity of his earlier work. During his graduate studies at Southern Illinois University Carbondale, Benjamin created interactive mechanical devices which explored human experience and the senses. Mr. Cowden now lives in Oakland California where he continues to explore these themes using mechanics, electronics, and other media.

What do you do when the XBox 360 has gone down, your Nintendo DSi is on the fritz, and even your board games aren't around because you sold them at your yard sale? You and some friends, sitting around on your thumbs is no way to spend Saturday night.

What you need are Hand Games! Everyone with hands can play them, and we all have hands! OK, most of us have hands. Those that don't can referee or be enthusiastic spectators!

[...]

Maybe you're just all thumbs when it comes to hand games. If that's the case, I'm sure you'd excel at the latest in thumb wars – multiplayer! No more one on one, with your cousin with the freakishly monkey like thumb that reach your thumb even while it's still in the air. Level the playing field by bringing in the rest of the mutated family and friends.