Dann bittet Mikunda den Künstler Tonki Gebauer auf die Bühne. "Ich bin ein neuer Mitstreiter auf dem Parkett der politischen Kräfte. Trotz wachsender Popularität kann es immer noch zu eigenartigen Missverständnissen kommen." Und dann singen die beiden das wunderschöne Schlagerlied "Im Wagen vor mir sitzt ein junger Künstler", in dem die beiden ihre erste Begegnung beschreiben.

Nach weiteren wichtigen Statements zur Subventionspolitik und zur Lage der kulturellen Nation Österreich lässt Mikunda von seinen Sicherheitsbeamten eine Mülltonne entzünden. Warum? Er hat einen Gast aus der Hip-Hop-Community. "Hip-Hop statt Hick-Hack!"

Der Rapper mit dem einprägsamen Namen "Da Hiphoppa" rappt nicht über schnelle Wägen oder hübsche Lebensabschnittspartnerinnen, sondern über Mikundas Kulturpolitik!

Das Schauspiel ist unsagbar fett! Das Publikum nickt mit dem Beat und wackelt so richtig mit!

"Du wundervolle Welt, du Welt voller Wunder / Dein einziger Held heißt Krake Mikunda / Er weist uns den Weg weg von weltweiter misery / iberaler Markt und kreative Industrie / Wie du siehst, liebt er Kultur, doch nicht nur HipHop / Er besitzt auch alle DVDs von Alfred Hitchcock, die kompletten Platten der Wiener Philhamoniker / die kompletten Platten der Wiener Elektroniker / Er kennt sich aus von Künstlerhaus bis Arena / In der Szene kennt ihn wirklich ein jeder / Von Kruder's Bruder bis zum Vater vom Hader / Er kennt sogar die ganze Crew von der Piefkesaga [...]"

Der Text ist natürlich viel länger und kann von Ihnen, sehr geerte/r Internet-UserIn in der Sektion "Die Rede" vollständig rezipiert werden.

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