the boy who came back. ist erstens ein song von marc almond (sehr empfehlenswert) und zweitens die geschichte vom versuch die e55 zu erreichen. meine jungs (w1, das netteste high tech mobil der welt) sind hoffentlich jetzt schon in berlin. aber blöderweise ist ein bus voll high tech noch lange nicht autobahntauglich, nur weil drin modernes zeug herumliegt. 30 jahre alte reifen und autobahnen... naja, ich kenne mich mit computern nicht aus, dafür kann ich reifen wechseln wie eine formel 1 box. jetzt zumindest. bloß: ohne ersatzreifen wollten nicht einmal die sopps nach tschechien einschengen. und deshalb suchten wir in schwertberg nach reifen für einen 30 jährigen vw-bus. blöde und mühselige sache. vor allem, wenn man dann bis nach melk zurückfahren muß, um vier winterreifen von einem ebenso alten bus zu schrauben, sie auf das soppmobil zu stecken und die soppreifen auf den altbus. das war am samstag um 18.30 uhr. und der weg nach tabor war plötzlich viel länger als je zuvor (noch dazu weil die soppis auch schon an den vorherigen streckenteilen ein gewisses talent für - äh - sonderrouten entwickelt hatten, aber DAS ist eine ganz andere geschichte). und ich mußte am so abend wieder in wien sein. weil mein chef sonst unglücklich wäre. und ich dann auch. jedenfalls habe ich beschlossen (oder wurde beschlossen, wie auch immer), das motto "man fährt wieder bahn" auf mich anzuwenden - und bin in melk eingestiegen. daß die monochroms mich dennoch in tabor in einem club wähnten, bestätigt mich in der gewissheit, dass man die e55 tatsächlich virtuell fahren kann. den sopps wünsche ich auf diesem weg alles beste. alleine die zwischenwege, die sie einlegten müssten ihnen einen sonderpreis eintragen. keep on truckin!